bis 1.2.2024 19.9. 16.02 Uhr

„Die Erinnerung wohnt in allen Dingen“

Mit einer Ausstellung von 30 Objekten, die von 30 eingeladenen Persönlichkeiten zu 30 im Archiv erfassten Personen ausgewählt wurden, und 30 dazu von ihnen verfassten Erläuterungen, wird das Jubiläum „30 Jahre Österreichische Exilbibliothek“ gefeiert.

Ankündigung der Ausstellung „Die Erinnerung wohnt in allen Dingen“ der Exilbibliothek im Wiener Literaturhaus
bis 30.9.2023 30.8. 10.44 Uhr

„Wandapanda & Tiger“

Noch bis Ende September präsentieren sich die asiatisch diasporischen Communities in Österreich mit dem Projekt „Wandapanda & Tiger“, das ihre vielfältigen Lebensrealitäten, historische Spuren und Kontinuitäten sichtbar machen will.

Wandapanda & Tiger – Wiener Asiatische Narrative Diasporischer Art – ein panasiatisches Dokumentationsarchiv
bis 14.1.2024 12.7. 20.18 Uhr

Jüdische Fußballidentitäten

Jüdische Fußballkultur. Wer denkt bei diesem Begriff nicht zuerst an den Verein Hakoah, der bis heute das Bild in der Öffentlichkeit prägt. Dass jüdische Fußballgeschichte jedoch deutlich weiter reicht, das zeigt die neue Schau „Superjuden. Jüdische Identitäten im Fußballstadion“ im Jüdischen Museum Wien.

Fan-Schals von „Partisan*Rothschild“, „Yid Army“, „F-Side“. 21. Jh. – Ausstellung „Superjuden. Jüdische Identität im Fußballstadion“ im Jüdischen Museum Wien
bis 10.3.2024 8.5. 6.00 Uhr

„A Place of Our Own“

Vier junge Palästinenserinnen stehen im Zentrum der neuen Ausstellung „A Place of Our Own“ im Jüdischen Museum Hohenems. Die Arbeiten der israelischen Fotografin Iris Hassid bieten exemplarisch eine persönliche Perspektive auf das Leben junger palästinensischer Frauen und eröffnet einen Einblick, wie eine Minderheit eine Mehrheitsgesellschaft erlebt.

A Place of Our Own
bis 7.1.2024 29.3. 17.00 Uhr

Adam Pendleton mit „Blackness, White, and Light“

Das „Konstrukt des Schwarzseins als Farbe, Identität, Methode und politische Bewegung“ untersucht der afroamerikanische Künstler Adam Pendleton, dem das Wiener mumok mit der morgen eröffnenden Ausstellung „Blackness, White, and Light“ seine erste große Einzelpräsentation in Europa widmet.

Künstler Adam Pendleton
bis 29.10.2023 28.3. 12.31 Uhr

„Schuld“

Das Jüdische Museum Wien (JMW) zeigt im Museum Judenplatz die Ausstellung „Schuld“, die anhand historischer Objekte und ausgewählter Kunstwerke verschiedene Dimensionen dieser komplexen Gefühlsregung untersucht, so etwa existentielle, metaphysische, moralische oder politische Schuld.

Teresa Feodorowna Ries: Eva, 1909. Marmorskulptur, Wien Museum
Neuerscheinung 17.2. 13.05 Uhr

Das Südslawische in Wien

Zur mehr Sichtbarkeit und Präsenz des Südslawischen in der Bundeshauptstadt Wien will der Sammelband „Südslawisches Wien“, herausgegeben von den beiden Slawistinnen Miranda Jakiša und Katharina Tyran, beitragen.

Südslawisches Wien von Miranda Jakiša und Katharina Tyran (Hg.), Böhlau Verlag
K-Literature 21.1. 0.36 Uhr

Höhenflug der koreanischen Literatur

Die Literatur koreanischer Autorinnen und Autoren erlebt gerade einen Höhenflug. Ins Deutsche übersetzt überzeugen die Romane durch ihre Unvorhersehbarkeit. Rasante Erzählungen beschäftigen sich mit unangenehmen Wahrheiten, bearbeiten gekonnt die traumatische koreanische Geschichte und fischen in allen literarischen Genres.

Literatur koreanischer Autorinnen und Autoren
Kino 3.10. 12.57 Uhr

Über das Verschwinden des Slowenischen in Kärnten

Rechtzeitig zum 50. Jahrestag des Kärntner Ortstafelsturmes kommt der Dokumentarfilm „Verschwinden / Izginjanje“ von Adrina Mračnikar in auserwählte Kinos in Österreich und setzt ein Denkmal für das Slowenische in Kärnten / Koroška, das zu verschwinden droht.

„Verschwinden / Izginjanje“ – Ein Film von Andrina Mračnikar, Soleil Film
Buchpräsentation 14.9. 10.35 Uhr

Pelinka über die „Beliebigkeit“ des Faschismus-Begriffs

Mit der „Beliebigkeit eines politischen Begriffs“ beschäftigt sich das neue Buch des Politologen Anton Pelinka, das morgen vorgestellt wird. Es geht um Definitionen von Faschismus.

Politologe Anton Pelinka