Infolge des Untergangs eines Flüchtlingsbootes sind gestern vier Kinder und eine Frau vor der griechischen Insel Leros ums Leben gekommen. 41 Menschen seien gerettet worden, teilte die griechische Küstenwache mit.
Zum 28. Mal jährt sich das Attentat auf vier junge Roma im burgenländischen Oberwart/Erba. Beim dem Anschlag wurden in der Nacht vom 4. auf den 5. Februar 1995 Peter Sarközi, Josef Simon, Karl und Erwin Horvath getötet.
Eine Aktion einer rechtsextremen Gruppierung – laut Berichten handelte es sich um die Identitären – am Gelände einer Schule in Wien-Favoriten hat am Freitag für entsetzte Reaktionen gesorgt.
Die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatović, hat das Dekret kritisiert, mit dem die italienische Regierung den bei Rettungseinsätzen von Geflüchteten aktiven NGOs das Leben erschweren will.
Mit dem lange angekündigten Teuerungsausgleich für Quartiergeberinnen und Quartiergeber von Geflüchteten wird es nun wohl doch noch etwas. ÖVP und Grüne haben einen entsprechenden Gesetzesantrag fertig gestellt, der in einer der kommenden Sitzungen beschlossen werden dürfte.
Der zweisprachige Unterricht der Volksgruppen soll einer Prüfung unterzogen werden, um den Erhalt der Volksgruppensprachen zu fördern und zu sichern. Im Parlament wurde ein entsprechender Entschließungsantrag der Koalitionsparteien angenommen.
Der 2. August soll in Österreich in Zukunft als Gedenktag der unter dem NS-Regime verfolgten und ermordeten Roma und Romnja sowie Sinti und Sintizze begangen werden. Ein entsprechender Vier-Parteien-Entschließungsantrag wurde am Dienstag im Parlament angenommen.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat Ungarn im Zusammenhang mit dem Tod eines Flüchtlings verurteilt. Ungarn müsse knapp 40.000 Euro Schadenersatz zahlen, entschieden heute die Richter in Straßburg.
Die Direktorin des Jüdischen Museums Wien, Barbara Staudinger, sieht sich im Zusammenhang mit der seit November laufenden Ausstellung „100 Missverständnisse über und unter Juden“ scharfer Kritik ausgesetzt.
Nach der Asylpolitik-Aussage in Richtung von Schülerinnen und Schülern in einer TV-Sendung hat heute weiter Wirbel um Niederösterreichs FPÖ-Landesrat Gottfried Waldhäusl geherrscht.
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