„Natürlich werden wir eine Verzögerung haben“, sagte gestern ein Sprecher der EU-Kommission. Er begründete das damit, dass es erhöhte gesundheitliche Anforderungen gebe und sichergestellt werden müsse, dass niemand reise, der infiziert sei.
Kein genauer Zeitplan
„Das bedeutet, dass wir zur Zeit keinen genauen Zeitplan bekanntmachen können“, sagte der Sprecher. Die EU-Kommission sei jedoch in engem Kontakt mit den EU-Staaten, der EU-Asylagentur und der Internationalen Organisation für Migration (IOM).
Übernahme von 1.600 Kindern
Mehrere EU-Staaten hatten zuletzt zugesagt, mindestens 1.600 unbegleitete Kinder und andere Migranten aus den Flüchtlingscamps auf den Ägäis-Inseln von Griechenland zu übernehmen. Österreich ist nicht darunter. Die Lager sind völlig überfüllt, die Menschen leben dort unter verheerenden Bedingungen.