Die Republik Österreich wurde nach dem Ende des 1. Weltkrieges, nämlich 1918, als demokratischer Staat gegründet. Die Bundesverfassung von 1920 ermöglichte ein demokratisches Leben.
Demokratiegeschichte in Österreich
Mittwoch, 11. März 2020
18:00 Uhr,
VHS Oberwart,
Schulgasse 17/3,
7400 Oberwart
Im März 1933 wurde die Demokratie in Österreich von Gegnern dieser Staatsform außer Kraft gesetzt – Österreich blieb dann bis 1945 eine Diktatur. Bei den Nationalrats- und Landtagswahlen vom 25.11.1945 wurden nach Kriegsende erstmals wieder Volksvertreter gewählt.
Am 15. Mai 1955 wurde in Wien der Staatsvertrag unterzeichnet, wodurch Österreich die Unabhängigkeit erlangte und am 26. Oktober 1955 das Neutralitätsgesetz, wodurch sich Österreich die immerwährende Neutralität sicherte.
Dr. Anton Fennes gibt Einblicke in die Demokratiegeschichte in Österreich. Von der Gründung der Republik mit dem Wandel von der konstitutionellen Monarchie zu einer parlamentarischen Demokratie, vom austrofaschistischen autoritären „Ständestaat“ 1933/1934, von der totalitären nationalsozialistischen Herrschaft 1938 bis hin zur Wiedererrichtung der Republik 1945.
Anmeldung erbeten unter: 0 33 52/ 34 525