„Dieser Gedenktag gibt Anlass, die schlimmen Ereignisse der Vergangenheit niemals zu vergessen, damit so etwas niemals wieder passiert“, so der 2. Landtagspräsident Walter Temmel und hebt hervor, dass auch 79 Jahre nach der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz die Verpflichtung bestehe, entschieden gegen Hass und Antisemitismus aufzutreten. „So etwas darf in unserer Gesellschaft keinen Platz haben“, betont der Landtagspräsident.
Der Nationalsozialismus und der Holocaust stehen als düstere Kapitel der Geschichte, das uns mahnt, die Werte der Menschlichkeit zu bewahren und jede Form von Diskriminierung zu bekämpfen. „Niemals Vergessen“ lautet die Botschaft, die wir in die Zukunft tragen müssen.
„Die Erinnerung an die Opfer des Holocaust soll als lebendige Mahnung dienen, um unsere Gesellschaft vor den Gefahren von Rassismus, Hass und Diskriminierung zu schützen“, so Temmel und bekräftigt abschließend: „Der nationale Holocaust Gedenktag ist somit mehr als nur eine historische Erinnerung. Er ist eine Verpflichtung, aktiv gegen jegliche Form von Unmenschlichkeit einzutreten. Möge dieser Gedenktag dazu beitragen, dass die schmerzhaften Erfahrungen der Vergangenheit niemals in Vergessenheit geraten und die Menschheit gestärkt daraus hervorgeht.“