Oberwart – Am 4. Februar 1995 wurde eines der schlimmsten rassistischen Verbrechen in der Zweiten Republik begangen: Vier Angehörige der Roma, Peter Sarközi, Josef Simon, Karl und Erwin Horvath, wurden in Oberwart durch eine Rohrbombe getötet. Die Bombe war als Schild mit der Aufschrift „Roma zurück nach Indien“ getarnt. Bei dem Versuch dieses Schild zu entfernen explodierte die Sprengfalle. Dieser Anschlag war Teil einer rassistisch und völkisch motivierten Anschlagserie des Attentäters Franz Fuchs.
Licht des Gedenkens
Alle TeilnehmerInnen der Gedenkfeier werden gebeten eine Grabkerze mitzubringen. Diese entzünden wir im Anschluss an die Gedenkfeier gemeinsam und platzieren sie bei der Gedenkstätte.
Rückfragen
Manuela Horvath
Referatsleiterin Romapastoral
Mob: +43(676) 880 701 721
E-Mail: manuela.horvath@martinus.at ==
Bei der Gedenkfeier gelten die zu dem Zeitpunkt geltenden COVID-19-Bestimmungen.