Betroffen sind etwa 260 Menschen, davon mehr als die Hälfte Kinder und Jugendliche. Insgesamt ist mindestens die Hälfte der Roma des Viertels betroffen.
Die obdachlos gewordenen Menschen wurden vorübergehend in der örtlichen Turnhalle untergebracht. Dutzende Feuerwehrleute waren im Einsatz. Erschwert wurden die Löscharbeiten dadurch, dass es in dem Gebiet keine Wasserleitungen gibt. Nachdem die Wassertanks der Löschfahrzeuge leer waren, mussten sie mühsam aus einem nahegelegenen Bach aufgefüllt werden.
Anscheinend wurden alle Menschen zunächst in einer Turnhalle untergebracht und später auf Corona getestet. Derweil rief der Bürgermeister der Stadt zur Unterstützung auf. Er sagte: „Wir sprechen hier von sehr armen Menschen. Damit wir es schaffen, ein paar hundert Menschen unterzubringen, ist jede Hilfe, auch ein heißer Tee, willkommen. Ich weiß, dass auch einige Restaurants mobilisiert haben.“ Menschen aus dem Ort haben Essen, heißen Tee und Kleidung gebracht.