Für die Generalsekretärin des Kroatischen Zentrums, Gabriela Novak-Karall, würde ein derartiger Verein, der von ihnen schon lange gefordert wird, über die schulischen und erzieherischen Maßnahmen hinaus das kulturelle Leben und den Zusammenhalt der BurgenlandkroatInnen in Wien fördern. Es liege jetzt am politischen Willen, dieses Projekt im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten auch umzusetzen, so Novak-Karall.
Die zweisprachige Kindergruppe „Viverica/Eichhörnchen“, gegründet 1993, und das Kroatische Zentrum selbst seien richtige Schritte in diese Richtung aber noch zu wenig, um dauerhaft burgenlandkroatische Aktivitäten in Wien zu erhalten und zu fördern. Im neuen Bildungsangebot soll auf Standardkroatisch und Burgenlandkroatisch sowie Deutsch unterrichtet werden.