Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Zeitung immer wieder neu gestaltet und an den Zeitgeist angepasst. Seit Februar präsentiert sich die 1996 in „Glasnik“ umbenannte Wochenzeitung auch im Internet und das erstmals zweisprachig.
Odobašić: Internet spricht neue Leserschichten an
Für den Herausgeber des „Glasnik“, Bischofsvikar Željko Odobašić, ist der Onlineauftritt unabdingbar, um das Interesse an kirchlichen Themen aufrecht zu erhalten. So würden sich viele für die Inhalte der Zeitung interessieren aber es gäbe oft eklatante Sprachmängel, die das Lesen erschweren.
Text und Bild werden an Lesegewohnheiten angepasst
Die kroatische Kirchenzeitung hatte zu Beginn eine Auflage von 6.000 Exemplaren, mittlerweile hat sich diese auf 3.000 halbiert. Mit dem Publizieren der Artikel im Internet in Kroatisch und Deutsch soll dem Leserschwund entgegen gewirkt werden.
Kürzere Texte und ausdrucksstarke Bilder dienen als weitere Leseanreize, so Odobašič. Mehr dazu – in Kroatisch