Die Tendenz wurde als stabil oder fallend angegeben. An einer Messstation an der Wilden Adler im Nordosten des Landes nahe der Grenze zu Polen wurde die erste von drei Hochwasser-Warnstufen erreicht.
In der benachbarten Slowakei schwollen durch die anhaltenden Regenfälle mehrere Flüsse und Gebirgsbäche stark an. In Kežmarok im Norden des Landes drohte der Fluss Poprad über die Ufer zu treten. Im Nationalpark Slowakisches Paradies wurden die Schluchten für Besucher geschlossen. Die Bergwacht rief Touristen auf, nicht durch Bäche zu waten. Auch in der Hohen Tatra waren mehrere Wanderwege überflutet und vorübergehend unpassierbar.