Die sechs Frauen und zehn Männer sind österreichweit die ersten weiblichen und männlichen Laien, die diesen Dienst, der bisher als Durchgangsstufe zum Weiheamt galt, ausüben werden, teilte dazu die Pressestelle der Diözese mit. Nach dem Segensgebet hat Bischof Marketz den Akolythinnen und Akolythen die Hostienschale und ein Gefäß für die Feier der Krankenkommunion, die sogenannte Pyxis, überreicht. Außerdem wurde den Frauen und Männern vom jeweils zuständigen Pfarrer das liturgische Gewand, die Albe, übergeben.
Die hl. Messe mit Bischof Marketz bildete den feierlichen Abschluss des insgesamt siebenmonatigen Ausbildungskurses für Akolythinnen und Akolythen unter der Leitung von Klaus Einspieler, dem Leiter der Stabsstelle für Bibel und Liturgie in der Diözese. Die inhaltlichen Schwerpunkte der Ausbildung waren der Ablauf der Messfeier, die Feiern im Laufe des Kirchenjahrs, die Feier der Krankenkommunion, Bedeutung und Pflege des Kirchenraums sowie die eucharistische Anbetung, schreibt die Diözese.