SPORT

Aich/Dob um Platz drei in die Verlängerung

Im zweiten Spiel der „Best of three“-Serie um Platz drei der österreichischen Volleyballliga (AVL) hat der SK Zadruga Aich/Dob gegen Waldviertel ausgeglichen. Die Südkärntner kamen am Samstag vor heimischem Publikum in Bleiburg/ Pliberk zu einem 3:2-Erfolg (17, 20, -25, -26, 10). Meister bleibt Hypo Tirol.

Hypo Tirol hat sich zum zwölften Mal zum österreichischen Meister im Volleyball gekrönt. Der Titelverteidiger in der Austrian Volley League Men (AVL) gewann am Samstag auswärts gegen den TSV Hartberg klar mit 3:0 (21, 19, 19) und setzte sich damit in der „Best of seven“-Finalserie mit 4:0 durch.

Auch in ihrer zweiten Saison nach einem fünfjährigen Exil in Deutschland avancierten die Tiroler zu Österreichs Nummer eins und nahmen zudem Revanche an den Hartbergern für das verlorene Semifinale im ÖVV-Cup.

Neben dem Pokalmatch verlor Tirol in dieser Saison nur eine einzige Partie – in der „Best of five“-Halbfinal-Serie gegen Aich/Dob, die 3:1 endete. Die 18 Spiele im Grunddurchgang wurden allesamt gewonnen. Gegen die überlegene Hypo-Truppe gab es für die Hartberger bei ihrer ersten Finalteilnahme in der Vereinsgeschichte nichts zu holen.

Duell um Platz drei noch offen

Noch offen ist das Duell um AVL-Endrang drei. Aich/Dob kam daheim gegen Waldviertel zu einem 3:2 (17, 20, -25, -26, 10) und glich in der „Best of three“-Serie aus. Die Entscheidung fällt am kommenden Samstag in Zwettl.

„Wir gewinnen die ersten beiden Sätze ganz klar, dominieren vor einem super Publikum, und plötzlich geht nichts mehr. Am Ende haben wir glücklich gewonnen, aber die Leistung war wieder einmal nicht zufriedenstellend. So wie im zweiten und dritten Satz dürfen wir in einer Woche in Zwettl nicht auftreten“, resümierte Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu.