WIRTSCHAFT

Diözese Eisenstadt kündigt Pachtverträge

Die Diözese Eisenstadt/ Železno im Burgenland stellt die Verwaltung von Pfarrpfründen – das sind Grundstücke, die der sozialen Absicherung der Priester dienen – um. Pachtsysteme werden vereinheitlicht, deshalb wurden die Verträge mit den bestehenden Pächtern gekündigt. Viele der rund 300 betroffenen Landwirte sind nun verunsichert.

Ab sofort kann sich jeder und jede österreichweit online für die Pacht von über 150 Pfarrpfründen im Burgenland bewerben, insgesamt sind es rund 1.200 Hektar. Das heißt, es ist für die bestehenden Pächter unklar, ob sie die Grundstücke, die sie bisher bewirtschaftet haben, auch weiter bewirtschaften können.

„Wir haben verschiedene Pachtsysteme, die wir vereinheitlichen und dahingehend haben wir uns zur Objektivierung und Vereinheitlichung dazu entschieden, eine Neuverpachtung vorzunehmen“, erklärt Stefan Salzer, Leiter der Bau- und Liegenschaftsabteilung in der Diözese.