Alle drei Slowenenorganisationen – Rat (NSKS), Gemeinschaft (SKS) und Zentralverband (ZSO) sowie die Einheitsliste/ Enotna lista (EL) – unterzeichneten die EU-Petition zur Wahrung der Minderheitenrechte in Österreich. Es sei ein Zusammenrücken „jenseits ideologischer Unterschiede“ angesichts einer „bedrohlichen Situation“ – dem zunehmenden Verschwinden der eigenen Sprache, wie es heißt.
Insbesondere im Bildungswesen und in der Gerichtsbarkeit würden gesetzliche und völkerrechtliche Bestimmungen zum Schutz der Minderheit nicht umgesetzt. Alle Bemühungen, die Bundesregierung darauf anzusprechen, seien bisher erfolglos geblieben – deshalb erfolgte nun der Gang zum Europaparlament.