Kongres Združenja za ogrožene jezike in kulture ALCEM v Celovcu.
ZSO / slo.at
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CHRONIK

„Zwischen Einheit und Vielfalt“

Vergangenes Wochenende fand in Klagenfurt/ Celovec der Kongress der A.L.C.E.M., der Vereinigung für bedrohte Sprachen und Kulturen, statt. Organisiert wurde der Kongress, der alle zwei Jahre in einem anderen europäischen Land stattfindet, vom Zentralverband slowenischer Organisationen/ Zveza slovenskih organizacij.

Wie der Zentralverband mitteilte, ist er bereits seit vielen Jahrzehnten in der A.L.C.E.M vertreten. Bereits 1976 und 2002 haben Kongresse der A.L.C.E.M. in Kärnten stattgefunden. Am diesjährigen Kongress nahmen Teilnehmerinnen und Teilnehmer von verschiedensten Minderheiten oder Sprachgruppen aus Spanien, Frankreich, Italien und Österreich teil, so der Zentralverband (ZSO) in der Aussendung.

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Kongres Združenja za ogrožene jezike in kulture ALCEM v Celovcu.
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Der Kongress wurde am Freitag im Tischlersaal der Hermagoras/ Mohorjeva eröffnet. Den Eröffnungsvortrag hielt Univ. Prof. Brigitta Busch zum Thema: „Minderheitensprachen als Zukunftsprojekt. Sprachliche Rückforderung und Revitalisierung.“

Nach den anschließenden Eröffnungssprachen von Roberto Gonzalez-Quevedo (Präsident der A.L.C.E.M), Reinhart Rohr (Landtagspräsident von Kärnten) sowie Manuel Jug (Vorsitzender des ZSO) wurde der Tag noch mit einer Besichtigung des Landhauses sowie des Wappensaales in Klagenfurt/ Celovec abgeschlossen.

Kongres Združenja za ogrožene jezike in kulture ALCEM v Celovcu.
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Am nächsten Tag wurde der Kongress u.a. mit einem Vortrag, zusammengestellt von Werner Wintersteiner, und vorgetragen von Marjan Sturm, fortgesetzt. Das Thema lautete: „Mehrsprachigkeit – Kultur und Politik, Ideologie und Ökologie. Über neuere Diskurse bezüglich der Vielfalt der Sprachen.“

Anschließend ging der Kongresstag mit Vorträgen der Vertreterinnen und Vertreter verschiedener europäischer Minderheiten und Sprachgruppen weiter.