Aus alter Scheune wurde Begegnungszentrum
Das Zentrum, welches ein Ort der Begegnung zwischen Menschen und Kulturen werden sollte, wurde vom Hohen Repräsentanten und Vorsitzendem des Rates der Kärntner Slowenen/ Narodni svet koroških Slovencev, Valentin Inzko, errichtet. Das Gebäude war vormals eine Scheune die Inzko erwarb und in fünfjähriger Bauzeit daraus dieses Zentrum machte.
In seiner Begrüßungsrede gab Inzko einen Umriss slowenisch-kärntnerischer Geschichte und erklärte, dass er dieses Projekt aufgrund der Tatsache, weil vor einigen Jahren das Dorfgasthaus, in dessen Saal bis dahin alle Feierlichkeiten stattgefunden hatten, geschlossen wurde, in Angriff genommen hat.
„Es freut mich, die gemeinsame Entwicklung in Kärnten zu beobachten. Und die hat lange vor der Ortstafellösung begonnen“, erklärte Van der Bellen. Es sei wichtig, die Geschichte nicht zu vergessen, sagte der Bundespräsident, der hinzufügte, dass Zweisprachigkeit ein großes Geschenke sei.
An der Eröffnung nahm unter anderem auch Burgtheater-Direktor Martin Kušej teil. Er stellte fest, dass man immer noch mit Anfeindungen konfrontiert sei. „In der Zusammenarbeit werden die Kärntner Slowenen noch sehr weit kommen“, erklärte Kušej.