Kleopatra als Influencerin mit Mobiltelefon
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Kultur

Kleopatra neu interpretiert

Glamour, Geschichte, Politik und Intrige sind der Inhalt von Alexander Kuchinkas Stück „Kleo Superstar“ über die Eskapaden einer jungen Pharaonin. Kleo ist mit allen Wassern gewaschen: Rotzfrech, komisch und machtbewusst, eine Paraderolle für Sabine Kristof-Kranzelbinder.

„Kleo Superstar“ ist eine antike Farce und begleitet Kleopatra auf einem Teil ihres Aufstiegs bis zur Alleinherrscherin. Alexander Kuchinka schrieb den Text, führt Regie und spielt selbst auch noch den Cäsar und andere Rollen.

Kleopatra im Speige
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Geschwisterkampf mit Messer-Schere-Papier

Zügig und flott geht es auch auf der Bühne zu. Gestritten wird, dass sich die Balken biegen. Kleo und ihr kleinerer Bruder, für den nichts spricht, außer, dass er männlichen Geschlechts ist, kämpfen mit einer abgewandelten Form von Messer, Schere, Papier um den Thron. Egal wie modern und hip diese Kleo daherkommt, sie will herrschen. Dabei ist sie immer online, macht Selfies, spielt die Königin der Herzen.