Grabungen beim Kreuzstadel in Rechnitz
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CHRONIK

Keine Hinweise auf NS-Opfer gefunden

In Rechnitz/ Rohunac im Burgenland geht am Dienstag die neuerliche Suche nach den Gräbern der 180 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeiter, die im März 1945 von Nationalsozialisten ermordet worden sind, zu Ende. Es wurden keine Hinweise auf die Gräber gefunden.

Bagger würden die aufgegrabenen Flächen nun wieder zuschütten, sagte Walter Reiss vom Verein RE.F.U.G.I.U.S. Hinweise auf die Opfer wurden nicht gefunden. Die Grabungen sollen aber trotz des Rückzugs des Bundesdenkmalamtes (BDA) weitergehen.