WIRTSCHAFT

Senioren sollen Bankfilialen meiden

In Anbetracht des Monatsendes warnen österreichische Banken unisono gerade die wegen des Corona-Virus gefährdete Gruppe der Senioren vor dem Gang in die Filialen. Auch vor der Weitergabe der Bankomatkarte wird gewarnt.

„Bleiben Sie zu Ultimo am 1. April zu Hause, auch wenn da die Pension am Konto eintrifft. Das Geld ist dort sicher und man kann es auch in den darauffolgenden Tagen beheben“, warnte etwa die Erste Bank. Zudem stünden allein in der Sparkassengruppe rund um die Uhr 1.800 Geldausgabeautomaten zur Verfügung.

Auszahlung an Ersatzempfänger

„Bei uns sollen die Senioren zuerst den Betreuer anrufen, der kann ihnen dann alternative Möglichkeiten sagen“, so Volker Moser von der Bank Austria. „Wenn nicht, dann bitten wir, dass man eine Person des Vertrauens für ein einmaliges Abheben beauftragt.“ Von der einfacher scheinenden Möglichkeit, einfach Bankomatkarte und PIN weiterzugeben, rät auch Moser ab.