Aktivistische, selbstorganisierte und kollektive Praktiken
Die zweiteilige Veranstaltung beschäftigt sich mit aktivistischen, selbstorganisierten und kollektiven Praktiken im Kontext von Minderheitenrechten. Aktivistinnen und Aktivisten aus unterschiedlichen Communities und Generationen sprechen über ihre Motive, sich für Minderheitenrechte zu engagieren und erzählen über ihre Erfahrungen. Welche Aktionsformen für ihre Arbeit gegen Diskriminierung und Exklusion wirksam waren und und es noch immer sind, sollen im Mittelpunkt der Diskussionen stehen.
Die beiden Veranstaltungen stehen einerseits in Verbindung zum Web-Projekt „Was wir fordern! Minderheitenbewegungen in Österreich im 20. und 21. Jahrhundert“ der Initiative Minderheiten und andererseits zum Selbstverständnis des Hauses der Geschichte Österreich, Minderheitengeschichte als Teil der österreichischen Geschichte zu verstehen.
„Beiträge zum Aktivismus, Teil I“
Am Freitag, dem 18. Oktober 2019 um 19.00 Uhr im Haus der Geschichte Österreich (Neue Burg, Heldenplatz, 1010 Wien), unter anderem mit Rudi Vouk (Rechtsanwalt, Kärntnerslowenischer Aktivist für Volksgruppenrechte) und Milan Obid (Slowenisches wissenschaftliches Institut/ Slovenski znanstveni institut in Klagenfurt/ Celovec). Der zweite Teil findet am 15. November 2019 statt.