WIRTSCHAFT

Strabag kam nicht zum Zug

Der österreichische Baukonzern Strabag ist in Slowenien bei einer Ausschreibung für den Ausbau eines Abschnitts der Bahnstrecke von Maribor nach Šentilj leer ausgegangen. Der Zuschlag für das Projekt mit einem Auftragsvolumen von mindestens 101 Mio. Euro ging an ein slowenisches Konsortium.

Teuerstes Offert

Unter den drei Bewerbern, die im Sommer ihre Angebote eingereicht hatten, legte die Strabag mit 136,6 Mio. Euro den Angaben der slowenischen Nachrichtenagentur STA zufolge das teuerste Offert vor. Das ausgewählte Konsortium aus mehreren slowenischen Baufirmen, darunter Pomgrad, Kolektor und GH-Holding, hingegen machte mit 101 Mio. Euro das günstigste Angebot. Für das Projekt bewarb sich auch der türkische Konzern Cengiz (117,4 Mio. Euro).