„Warten nun auf Untersuchungsergebnis“

Nach dem tragischen Tod einer 86 Jahre alten Frau aus Völkermarkt/ Velikovec, die nach einer Hüftoperation im Elisabethinen-Krankenhaus in Klagenfurt/ Celovec an Malaria gestorben ist, stehen nicht nur die Ermittler, sondern auch ausgewiesene Experten für Tropenkrankheiten vor einem Rätsel.

„Es wäre der erste Fall in Österreich“

Noch ist nicht bewiesen, dass eine kontaminierte Blutkonserve für den Malaria-Tod einer Pensonistin verantwortlich war. Es wäre bisher der erste in Österreich dokumentierte Fall einer Blutkonserve mit Malaria-Erregern, erklärte in der TV-Sendung „Kärnten Heute“ der ärztliche Leiter der Blutspendezentrale des Roten Kreuzes in Klagenfurt/ Celovec, Albert Sima.

War es nicht das Blut, muss untersucht werden, wie die Frau erkrankte, daher wird mit Spannung auf das Untersuchungsergebnis aus Wien gewartet. Es soll Aufschluss darüber geben, ob tatsächlich die Blutkonserve mit Malaria-Erregern verseucht war. Die Patientin selbst soll in den vergangenen Jahren jedenfalls nicht in einem Tropenland gewesen sein.

- Mehr in kaernten.ORF.at
- Meldung in slowenischer Sprache
- Siehe Meldung vom 20.03.2019