Frau nach Operation an Malaria gestorben

Im Elisabethinenkrankenhaus in Klagenfurt/ Celovec soll laut Medienberichten eine Patientin aus dem Bezirk Völkermarkt/ Velikovec nach einer Hüftoperation durch eine mit Malaria infizierte Blutkonserve gestorben sein.

Staatsanwaltschaft wartet auf Obduktionsergebnis

Derzeit warte man auf die Ergebnisse der Obduktion der 86-jährigen Patientin, sagt Christian Pirker, der Sprecher der Staatsanwaltschaft in Klagenfurt/ Celovec. Ein Ergebnis steht noch aus. Obwohl die Frau sofort behandelt wurde, verstarb sie. Ob die Blutkonserve wirklich Schuld an der Infektion ist, wird nun in Deutschland in einem Speziallabor getestet. Spenderblut wird nicht automatisch auf Malaria getestet, so das Rote Kreuz auf Nachfrage des ORF.

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