Malaria-Erreger in Blutkonserve nachgewiesen

Nach dem Tod einer Pensionistin im Elisabethinen-Krankenhaus ist jetzt nachgewiesen worden, dass die ihr verabreichte Blutkonserve mit Malaria infiziert war. Bei einer Untersuchung konnten die Erreger nachgewiesen werden. Die Ergebnisse werden nun der Staatsanwaltschaft übergeben, hieß es am Donnerstag.

In einer Aussendung des Roten Kreuzes wurde darüber informiert, dass die infrage kommenden Proben der verabreichten Blutkonserven in einem Speziallabor untersucht wurden. In einer der Proben konnten Malaria-Erreger nachgewiesen werden.

Die Ergebnisse der Untersuchungen werden der Staatsanwaltschaft in Klagenfurt übergeben. Weitere Schritte werden von der Staatsanwaltschaft eingeleitet. Die 86 Jahre alte Patientin hat sich im Februar einer Hüftoperation unterzogen, am Montag verstarb sie.

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