Kinofilm „Django“ eröffnet Berlinale
„Django“ Reinhardt, getauft auf den Namen Jean Reinhardt, wurde am 23. Januar 1910 als Sohn von aus dem Elsass stammenden Manouches, französischsprachigen Sinti, in Liberchies in der Nähe von Charleroi | Belgien geboren. Gestorben ist er am 16. Mai 1953 in Samois-sur-Seine bei Paris.
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Emile Savitry
Der Gitarrist, Komponist und Bandleader Django Reinhardt gilt als ein Begründer bzw. Vorreiter des europäischen Jazz.
Der französische Debütfilm „Django“ von Etienne Comar über diesen legendären Musiker wird am 9. Februar die diesjährige Berlinale eröffnen. Wie die Filmfestspiele mitteilten, nimmt der Film auch am Wettbewerb um die begehrten Bären teil.
Direktor Kosslick | „Ergreifende Überlebensgeschichte“
„‚Django‘ zeigt auf packende Weise ein Kapitel seines bewegten Lebens und ist eine ergreifende Überlebensgeschichte“, erklärte Berlinale-Direktor Dieter Kosslick. „Die ständige Bedrohung, seine Flucht und die fürchterlichen Gräueltaten an seiner Familie konnten ihn nicht daran hindern, weiterzuspielen.“
dpa | R. Arpajou
Regisseur Comar hat sich laut Berlinale bereits als Drehbuchautor, Produzent und Co-Produzent einen Namen gemacht - „Von Menschen und Göttern“, „Haute Cuisine“, „Timbuktu“. Die Titelrolle in seiner ersten Regiearbeit besetzte er mit dem Schauspieler Reda Kateb | „Den Menschen so fern“.
Wikipedia
Die 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin laufen vom 9. bis 19. Februar.