Die Küche der Roma
On demand | Roma sam | 19.5.2014
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Roma sam | 19.5.2014
montags 20:50-21:10 Uhr
Radio Burgenland | Livestream
Jeden Tag gab es warme Speisen
„Die Vielfalt der Speisen war nicht groß, denn es herrschte Armut“, sagt die heute 57-jährige Romni Christine Sztubics. „Was wir aber jeden Tag gehabt haben, waren warme Speisen, die meine Mutter herzhaft zubereitet hat“, so Sztubics weiter.
Traditionelle Roma-Gerichte
„Zu den traditionellen Roma-Gerichten zählen die bekannte ‚guschumani sumi‘, die Schweinsmagerlsuppe, welche ich heute noch nach dem Rezept meiner Mutter für meine Verwandten zubereite" und natürlich die ‚portscha‘, die gebratenen Schweinegedärme, die heutzutage aber nicht mehr gemacht werden, da es sehr schwer ist, welche zu bekommen“, sagt Christine Sztubics.
Verein Roma-Service
Suppenhenne war ein Festtagsessen
„Die Suppenhenne war unser bestes Festtagsessen“, erzählt die 67-jährige Romni Margarethe Baranyai, wenn sie an ihre Kindheit denkt. „Ein anderes Fleisch haben wir damals nicht gekannt“, so Baranyai weiter.
Strudelvariationen standen am Speiseplan
„Mit den Lebensmitteln, die meine Mutter von den Bauern bekommen hat, hat sie uns leckere Speisen zubereitet“, sagt Margarethe Baranyai. „Oftmals gab es die verschiedene Strudelvariationen, so wie den Apfel- und Topfenstrudel bzw. den Kraut- oder Kartoffelstrudel“, fügt Baranyai hinzu. "Heute geht es uns zwar besser, jedoch mache auch ich am liebsten verschiedene Strudel, so wie es mir meine Mutter gelehrt hat, sagt die leidenschaftliche Köchin, Margarethe Baranyai.
Verein Roma-Service
Mehr über das Essen der Roma, erfahren sie am Montag in der Sendung „Roma sam“ auf Radio Burgenland.
Kochbuch und DVD - Präsentation
Rabold & Co.
Der Verein Roma-Service und der ORF Burgenland laden recht herzlich zur Präsentation des Kochbuchs und der DVD „I kojnha le Romendar - Die Küche der Roma“ ein!
Freitag, 23. Mai 2014, 19.00 Uhr
Offenes Haus Oberwart
Lisztgasse12, 7400 Oberwart