Mit dem Lied „Soske – Warum“ hat alles begonnen
On demand | Roma sam | 16.9.2013
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Mein Vater hat mich unterrichtet
Das Gitarre spielen hat mir mein Vater beigebracht, denn auch er spielte oftmals in verschiedenen Bands, sagt Gustav Horvath. Zu traditionellen Anlässen, so wie Weihnachten oder Silvester, bin ich dann mit meinem Freund von Haus zu Haus gegangen und musikalische Wünsche überbracht, sagt Horvath. Unsere Musik, die Roma-Musik, ist rhythmisch, melodievoll und hat eine schöne Klangfarbe und alle Texte haben eine Handlung, so der Bandleader weiter.
Ich bin stolz ein Rom zu sein und dass ich die Möglichkeit habe, diese Musik zu spielen, sagt Gustav Horvath. Mit unserer Musik möchten wir dazu beitragen, die Kultur der Roma der Mehrheitsbevölkerung näher zu bringen.
Freundschaften entstanden
Es gab immer Kontakt zu den Roma und wir haben uns immer gut verstanden, sagt der 1942 geborene Oberwarter, Ludwig Oswald. Sie brachten uns Heidelbeeren und schön war auch dann immer, wenn man sich im Wald beim Schwammerl suchen getroffen hat, sagt Ludwig Oswald. Freundschaften entstanden und es gab ein Miteinander, so Oswald weiter. Aber auch die Kehrseite des Lebens mussten meine Freunde kennenlernen. Hier in Oberwart war nicht von jedem die Akzeptanz gegeben, sagt Oswald.
Mehr über die Roma-Band „Romano Rath“ und Ludwig Oswald, hören sie in der heutigen Sendung „Roma sam“ auf Radio Burgenland.