Köberl legt Aufsichtsratsposten zurück

Nach seinem Hassposting hat der SPÖ-Personalvertreter Hannes Köberl am Montag sein Mandat als Aufsichtsrat der Asfinag zurück gelegt. Zuvor hatte Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) weitere Konsequenzen angekündigt.

Am Montagvormittag gab es ein Gespräch zwischen Landeshauptmann Peter Kaiser und dem Personalvertreter Hannes Köberl. Danach hieß es aus dem Büro des Landeshauptmannes, dass Köberl die Konsequenzen gezogen habe und sein Mandat als Aufsichtsrat der Asfinag zurückgelegt habe.

„Grenze deutlich überschritten“

Zuvor hatte Kaiser in einer Aussendung weitere Konsequenzen in dem Fall angekündigt. Man habe sich über das Wochenende den Fall K. nochmals mit Experten genau angesehen. "Auch wenn es Herrn Köberl leid tut, er sich entschuldigt und das Posting gelöscht hat, ist es mir wichtig, auch im Unterschied zu anderen politischen Mitbewerbern, mit entsprechenden Maßnahmen deutlich zu machen, dass hier eine Grenze überschritten wurde“, so Kaiser in der Aussendung.

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