Landesausstellung soll alle einbeziehen
Unter dem Titel „CARINTHI-ja, Zeitreisen und Perspektiven“ wird 2020 das 100-Jahr-Gedenken der Kärntner Volksabstimmung begangen. Bei der Abstimmung ging es darum, ob Teile des zweisprachigen Südkärntens an den SHS-Staat (Jugoslawien) gehen oder bei Österreich verbleiben soll. Die Mehrheit stimmte damals für den Verbleib bei Österreich.
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Das Konzept für die Landesausstellung sieht nicht einen Ort, sondern viele vor. Ganz Kärnten soll an der Landesausstellung mitwirken und basierend auf den Eckpfeilern Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, Projekte und Visionen für das Land entwickeln.
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„Zweisprachigkeit zieht sich durch Projekt“
Landesausstellungs-Kurator Peter Fritz sagte, er wünsche sich ein offenes Fest, dass es viele Veranstaltungen gebe, wo man auch über die Grenzen hinweg schaue. Schwerpunktregion wird Unterkärnten sein, weil es weitgehend der historischen Abstimmungszone entspricht. Unter den fünf vorgegebenen Leithemen, wie Ökonomie, Identität oder Migration wird die Zweisprachigkeit nicht eigens genannt, laut Fritz müsse sich aber die Zweisprachigkeit durch das gesamte Projekt durchziehen: „Wir müssen 2020 soweit sein, dass die Zweisprachigkeit Realität ist und wir nicht mehr darüber diskutieren müssen."
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- Siehe Meldung vom 26.01.2018