Rosenkranz für Rückkehr von Landbauer

Geht es nach der FPÖ Niederösterreich, steht Udo Landbauer vor dem politischen Comeback. Parteichef Walter Rosenkranz bestätigte gegenüber noe.ORF.at ein „NÖN“-Interview, in dem er Landbauer eine Spitzenfunktion in Aussicht stellt.

Die NS-verherrlichenden Texte im Liederbuch seiner Burschenschaft Germania beendeten die landespolitische Karriere von Udo Landbauer, Spitzenkandidat bei der Landtagswahl, ehe sie so richtig begonnen hatte. Jetzt öffnet ihm sein Parteichef Walter Rosenkranz die Türen, wie er gegenüber noe.ORF.at sagte.

Für den niederösterreichischen FPÖ-Chef sei eine Rückkehr von Udo Landbauer in die Politik nur logisch. „Nachdem aus meiner Sicht strafrechtlich nichts Verwerfliches vorliegt, hat er jederzeit die Möglichkeit, in die Politik zurückkehren“, so Rosenkranz. „Da sind uns Proteste von anderen egal“.

Rosenkranz ergänzte: „Nachdem Landbauer Spitzenkandidat war, hat er auch das Recht und den moralischen Anspruch, in eine Spitzenfunktion zu kommen. Nachdem Gottfried Waldhäusl Landesrat ist, ist der Klub natürlich eine Möglichkeit“, sagte der Parteichef.

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- Siehe Meldung vom 01.02.2018