Abschaffung von Lehre für Asylwerber als „Lose-Lose-Situation“

Die Kinder- und Jugendanwaltschaften kritisieren die geplante Abschaffung der Lehre für Asylwerber scharf. In einer Aussendung ist von einer „Lose-Lose-Situation“ die Rede.

Für die Jugendlichen seien es verlorene Jahre und für die Wirtschaft, die händeringend motivierte junge Menschen suche, sei es schlicht schildbürgerhaft.

Negative Auswirkungen auf Gesellschaft

Auch negative Auswirkungen auf die Gesellschaft erwarten die Kinder- und Jugendanwaltschaften. Für den sozialen Frieden sei es nämlich kontraproduktiv, eine Gruppe von Menschen gezielt zu diskriminieren, auszuschließen und zum „nutzlos sein“ zu zwingen.

Keine Lehre mehr für Asylwerber