Die Themen der Schüler - 13.4.2014
In Wien stellt sich die Europaschule Neustiftgasse der Herausforderung, in Kärnten geht das Slowenische Gymnasium ins Rennen. In einer ersten Workshoprunde im Rahmen des „Schule fürs Leben - Kick off-Seminars“ wurden die Kärntner Schüler zu Lehrern und vermittelten ihr Wissen über die Volksgruppe.
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Im zweiten Workshop wurden die Wiener Schüler zu Lehrer und so erfuhr man unter anderem, warum viele muslimische Jugendliche ein Kopftuch tragen. Am Abend wurde diskutiert, fotografiert und getanzt, um die Schülerinnen und Schüler auf die Arbeit in den 4-monatigen Medienworkshops einzustimmen. Sabina Zwitter-Grilc berichtet.
ORF
Sonntag, 13 April 2014, 13.30 Uhr, ORF2; Wh.: Montag, 14. April, 3.30 Uhr, ORF2
Moderation: Lakis Jordanopoulos
Schule fürs Leben – Workshops
Nach dem „Schule fürs Leben - Kick off- Seminar“ in Südkärnten machten sich die SchülerInnen sofort an die Arbeit. Fünf Medienworkshops wurden gebildet. Eine Projektzeitung, Videospots, ein Theaterworkshop, eine Projekthymne und Fotoshootings sollen den Jugendlichen die Möglichkeit bieten, ihre Sicht auf das Leben und Einblicke in den interkulturellen Schulalltag an die Öffentlichkeit zu bringen. Den Auftakt machte ein ganz spezielles Fotoshooting im ORF-Zentrum zum Thema „Ich mag das Wort Zigeuner nicht!“. Die Idee des Musikers Harri Stojka haben die Jugendlichen ausgeschmückt und erweitert. Aber auch der Zeitungsworkshop nimmt Form an. In ersten Interviews zum Thema „50 Jahre Gastarbeiter in Österreich“ legen die jungen Redakteure den Finger auf die Hotspots der Integrationsdebatte. Sabina Zwitter-Grilc berichtet.
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Bedrohte Sprachen in Österreich
Wenn man vom Aussterben spricht, denken die meisten wohl an exotische Tier- oder Pflanzenarten. Doch auch Sprachen können aussterben. Allein im Laufe der letzten drei Generationen sind mehr als 200 der weltweit mehr als 6.000 Sprachen verschwunden. Aus diesem Grund veröffentlicht die UNESCO jährlich einen „Weltatlas bedrohter Sprachen“.
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In Österreich sind Burgenlandkroatisch, Romani und Jiddisch als „definitiv gefährdet“ eingestuft. Aber: Wie und warum sterben Sprachen überhaupt aus? Und was unternimmt die Politik, um das Sprachensterben zu verhindern? Ein Bericht von Stefanie Simpkins.
„Heimat Fremde Heimat“ ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVthek angeboten.