Dopingfall und Overtime-Niederlage

Der 20. Februar war ein schwarzer Tag für Sloweniens Eishockey-Nationalteam: zuerst der Doping-Fall von Jeglič und danach in der Overtime das Viertelfinal-Qualifikations-Aus gegen Norwegen. Für den 19. April wurde hingegen ein Testspiel gegen die österreichische Nationalmannschaft in Wien fixiert.

Wirkstoff in Asthma-Medikament

Wie der Internationale Sportgerichtshof (CAS) am Dienstag bekanntgab, wurde der slowenische Eishockey-Nationalspieler Žiga Jeglič während der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang positiv auf Doping getestet. Beim 29-Jährigen wurde bei einem am 16. Februar vorgenommenen Test die verbotene Substanz Fenoterol festgestellt. Der in der russischen KHL bei Neftechimik Nischnekamsk engagierte Stürmer gab laut Medienberichten an, nicht wissentlich gedopt zu haben. Er nehme ein Medikament gegen sein Asthma und habe vergessen, dies zu melden. Jeglič wurde bereits vor dem Spiel gegen Norwegen vom Turnier ausgeschlossen.

Hokej Slovenija ZOI poraz Norveška

sta.si

Die Norweger setzten sich mit 2:1 (0:1,0:0,1:0;1:0) nach Verlängerung gegen Slowenien durch und spielen in der Runde der letzten acht gegen die Olympischen Athleten aus Russland (OAR).

- Meldung in slowenischer Sprache
- Siehe Meldung vom 15.02.2018