Auszeichnung für „40 Tage ohne Elterntaxi“

Die Volkschule Lind ob Velden/ Lipa ob Vrbi gewann beim heurigen VCÖ-Mobilitätspreis für ihr Mobilitätsprojekt „Silber“. Am Donnerstag wurde der Schule für das Projekt, in dem Schülerinnen und Schüler in der Fastenzeit 40 Tage lang versucht haben ohne Elterntaxi auszukommen, die Auszeichnung überreicht.

„Vorbild für alle Klimaschützer“

Verkehrslandesrat Rolf Holub (Grüne) gratulierte den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich. Die Gewinnerprojekte würden zeigen, wofür Kärnten steht: "Klimaschutz wird immer wichtiger. Das kreative Potenzial war auch beim heurigen VCÖ-Mobilitätspreis wieder sehr groß.

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ktn.gv.at

Holub überreichte Volksschuldirektor Christian Zeichen die Auszeichung für das vorbildliche Projekt „autofrei zur Schule“, mit dem die Schule beim VCÖ-Mobilitätspreis Kärnten teilnahm.

„Kinder müssen Selbständigkeit lernen“

Wie Kinder heute mobil sind, hat wesentlichen Einfluss auf ihr späteres Mobilitätsverhalten. In Kärnten kommen zwei Drittel der Kinder umweltverträglich zu Fuß, mit dem Öffentlichen Verkehr oder dem Fahrrad zur Schule, berichtete der VCÖ. Eltern, die ihr Kind mit dem Auto zur Schule bringen, tun ihrem ihnen nichts Gutes.

„Der Schulweg ist für Kinder eine Chance, Kompetenz im richtigen Verhalten im Straßenverkehr zu erlangen und auf eine tägliche Portion gesunde Bewegung zu kommen“, betonte VCÖ-Experte Gansterer.

Touristische Mobilitätszentrale Gesamtsieger

„Silber“ erhielt beim VCÖ-Mobilitätspreis Kärnten auch das Villacher Unternehmen GP Motion für add-e, einem E-Motor zum Nachrüsten von Fahrrädern. „Gold“ ging an die touristische Mobilitätszentrale Kärnten, dem Gesamtsieger vom diesjährigen VCÖ-Mobilitätspreis Kärnten, der unter dem Motto „klimaverträglich mobil“ stand.

- Meldung in slowenischer Sprache