Ein Jahr Grenzzaun

Vor genau einem Jahr ist an der Grenze zu Slowenien mit dem Bau des Grenzzauns begonnen worden. In der Folge wurde dann auch das „Grenzmanagement“ installiert. Schon bald darauf endete der Flüchtlingszustrom abrupt.

Theoretisch könnten vom „Grenzmanagement“ am Autobahngrenzübergang Spielfeld/ Špilje täglich bis zu 10.000 Flüchtlinge registriert bzw. abgefertigt werden; doch mittlerweile ist es bereits mehr als neun Monate - genau seit dem 6. März - her, dass der letzte Flüchtling den Grenzübergang passierte.

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An den Flüchtlingsansturm, der die Einsatzkräfte damals gefordert hatte, erinnern derzeit nur die sieben Großraumzelte, in denen bei Bedarf bis zu 4.000 Menschen übernachten könnten, sowie die 24 Kontrollcontainer des Grenzmanagements.

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