Sarközi und Klippl über 25 Jahre Anerkennung der Roma als Volksgruppe
Diesem Thema widmet sich das aktuelle Volksgruppenmagazin Roma sam am 16.4.2018. Durch die von Katharina Janoska aufgearbeitete Sendung führt Susanne Horvath.
ORF | Serdar Erdost
Das Bombenattentat von Oberwart 1995 bei dem vier junge Roma ums Leben kamen, war ein einschneidendes Erlebnis für die Volksgruppe. Trotz des schmerzhaften Verlusts und der tiefen Wunde, die den Roma dadurch zugefügt wurde, rückte die Volksgruppe durch das grausame Attentat in den Fokus der Öffentlichkeit, so Sarközi.
Christian Klippl folgte 2016 Rudolf Sarközi als Vorstand des Kulturvereins Österreichischer Roma, nachdem dieser leider viel zu früh aus dem Leben schied. Zu Beginn war es schwierig für ihn, sich in der Vereinswelt zurecht zu finden, doch dank der Hilfe von Andreas Sarközi konnte er seiner Rolle als Obmann gerecht werden, verrät das engagierte Volksgruppenmitglied Klippl.
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Beide sind sich sicher, dass die Roma in den letzten 25 Jahren viel Positives geleistet haben, um sich zu etablieren. Sie als Kulturverein Österreichischer Roma möchten auch weiterhin dazu beitragen, dass die Volksgruppe optimistisch in die Zukunft blicken kann. Christian Klippl gibt hoffnungsvoll ein Prognose für die nächsten 25 Jahre ab.