Stereotypen widerlegen

Die Ausstellung Romane Thana zeigt Orte, gibt Einblicke in die Lebenssituation von Roma & Sinti in Österreich und erzählt deren Geschichte.

On demand | Roma sam | 16.5.2016

Dieses Element ist nicht mehr verfügbar

Ausstellungsobjekte

Verein KARIKA

Roma sam | 16.5.2016
montags 20:50 - 21:10 Uhr
Radio Burgenland | Livestream

Orte der Roma und Sinti

Die Ausstellung Romane Thana zeigt Orte. Orte, an denen Roma und Sinti bleiben durften und sie mit oder neben Nicht-Roma lebten und arbeiteten. Einerseits geht es um eine Lebensweise, die längst verschwunden ist, andererseits um den Wunsch vieler Roma, unsichtbar, nicht erkennbar zu sein, zum Schutz vor Verfolgung und Diskriminierung. Auch der Kontakt zwischen Roma und Nicht-Roma, das Verhältnis von Selbst- und Fremdwahrnehmung sind Thema.

Helmut Bieler

KVÖR

Die Ausstellung „Romane Thana. Orte der Roma und Sinti“ ist bis zum 13. November 2016 in der Landesgalerie Burgenland, Esterházyplatz 5, 7000 Eisenstadt, zu sehen.

Stereotypen widerlegen

Ein Ziel der Ausstellung ist die Widerlegung allgemeiner Stereotypen. Die meisten Roma – auch die Burgenland-Roma, die im 18. Jahrhundert von Maria Theresia und ihrem Sohn Joseph II. sesshaft gemacht wurden – sind kein fahrendes Volk.

Manuela Horvath

KVÖR

Vereinsvertreter bei der Ausstellungseröffnung

KVÖR

Zehn Beiträge von Volksgruppenangehörigen stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Sie gingen ihrer Familiengeschichte nach, setzten sich mit ihrer Identität auseinander, recherchierten für die Ausstellung, machten Videointerviews oder lieferten künstlerische Beiträge.

Mehr darüber, hören sie am Montag in der Sendung „Roma sam“ auf Radio Burgenland.