Bischofshof bekräftigt: Jelić muss gehen
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Stefan Vukits: Entscheidung fiel im Orden in Bosnien
Der Bischof bekräftigte im Gespräch mit den Pfarrgemeinderäten die Enthebung von Jelić mit Wirkung vom 17. Februar. Laut Aussage des für die kroatischen Belange in der Diözese zuständigen Vikars Stefan Vukits wurde die Entscheidung allerdings nicht von Bischof Zsifkovics, sondern von Jelićs Ordensoberen in Bosnien-Herzegowina getroffen. Ivan Jelić wird nun nach siebenjähriger Tätigkeit im Burgenland zu seinem Franziskanerorden nach Bosnien-Herzegowina zurückkehren. Bischof Zsifkovics wollte die Amtsenthebung von Ivan Jelić nicht kommentieren.
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Pfarrgemeinderäte gegen die Abberufung von Jelić
Die Vertreter der beiden Pfarrgemeinderäte von Großwarasdorf/Veliki Borištof und Nebersdorf/Šuševo-Langental/Longitolj wollten den Bischof dazu bewegen, Jelić in den Pfarren zu belassen. Der überwiegende Teil der Gläubigen sei mit der Amtsführung Jelićs zufrieden und würde die sehr kurzfristige Amtsenthebung nicht verstehen.
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Unstimmigkeiten mit Ordensschwestern
Grund für die Amtsenthebung Jelićs sind laut Diözese Unstimmigkeiten rund um die Reaktivierung des Großwarasdorfer Klosters. Das vor zwanzig Jahren gegründete Kloster stand zwei Jahre lang leer - nun sind wieder zwei kroatische Ordensschwestern aus Bosnien-Herzegowina vor Ort, die auch in der Pfarre tätig sein sollen. Da man sich mit dem Pfarrer nicht über eine Zusammenarbeit einigen konnte, sah man sich zur Amtsenthebung Jelićs gezwungen, so der Bischofshof.
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Nachfolger für Ivan Jelić schon ernannt
Als Jelićs Nachfolger wurde von den Ordensoberen der Bosnischen Franziskanerprovinz Pater Božidar Blažević ernannt. Er wird ab 17. Feber als Pfarrmoderator der Pfarren Großwarasdorf/Veliki Borištof und Nebersdorf/Šuševo-Langental/Longitolj sowie als Pfarradministrator der Pfarre Kleinwarasdorf/Mali Borištof tätig sein.