České Ozvěny | Slovenské Ozveny | 10.Februar 2019 | um 13:05 Uhr | ORF2 Wien
On demand | České Ozvěny | Slovenské Ozveny | 10.2.2019
orf | yvonne erdost
XVI. Ball der Wiener Slowaken
In der aktuellen Sendung, wie könnte es zu dieser Zeit anders sein, steht ein Ball im zentralen Blickpunkt. Der Ball der Wiener Slowaken, der heuer nach einer langen Pause wieder stattfand, diesmal in einem neuen Ambiente, nämlich im Hotel Park Hyatt Vienna im Herzen der Stadt.
orf | yvonne erdost
Die slowakische Volksgruppe feierte in einer zauberhaften Atmosphäre bei guter Musik und köstlichen Schmankerln. Slowakische Traditionen, gemischt mit Wiener Scharm, bereiteten allen Besucher einen einzigartigen Abend, das seit mehr als 100 Jahren.
orf | yvonne erdost
orf | yvonne erdost
König Ottokars Glück und Ende | abstrakt, zeitlos
Das Stück wurde vorerst von der K.U.K - Zensur anfänglich wegen „Böhmenfeindlichkeit“ in einer Schublade zurückgehalten und erst heuer im Juni ins Tschechische übersetzt. „König Ottokars Glück und Ende“ von Franz Grillparzer. Die erste Aufführung dieses durchaus patriotischen Werkes erfolgte dann in 1825 im Burgtheater.
www.lupispuma.com | Volkstheater
Heute inszeniert gerade der tschechische Regisseur Dušan David Pařízek das Drama im Wiener Volkstheater. Das literarische Hauptwerk „König Ottokars Glück und Ende“ zur österreichischen Identität provozierte wieder kontroverse Meinungen in der Öffentlichkeit. Wir haben die Kulturjournalistin der Wiener Zeitung Petra Paterno dazu befragt.
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Ingrid Fux
Zdenka Becker
Zdenka Beckers neuester Roman „Ein fesches Dirndl“
Es brauchte lange, bis sich die in Tschechien geborene und in Bratislava aufgewachsene Mostviertlerin richtig mit dem Land Österreich identifizieren konnte, in dem sie seit 42 Jahren lebt. Die Autorin Zdenka Becker brachte genau zum Jubiläum ihrer Ankunft in Österreich ein Prozess in Bewegung, der heute, vier Jahre danach, zur Veröffentlichung ihres neuen Werkes „Ein fesches Dirndl“ führte. Das Herzenswerk Zdenka Beckers „Ein fesches Dirndl“ erscheint am 13. Februar im Gmeiner-Verlag.
Jan Palach 1969 | Ewiges Lodern für Gerechtigkeit
"Man muss gegen das Übel kämpfen, das er eben erreichen kann“, so klangen einige der letzten Worte des Studenten Jan Palachs, der am 16. Jänner 1969 mit einer sehr mutigen Tat sein junges Leben opferte. Auf dem Wenzelsplatz in Prag beschüttete er sich mit Brennstoff und zündete sich an. Damit wollte er Menschen Augen öffnen, sie aus Passivität hinausführen und zum Widerstand gegen die kommende Normalisierung bewegen.
Jaroslav Kučera
Die kommunistischen Funktionäre dachten, sie könnten ihn zum Schweigen bringen, aber sein Nachlass lebt auch heute, nach 50 Jahren, weiter. Auf dem Institut für Slawistik der Universität Wien in der Galerie auf der Pawlatsche erinnerte man in Form einer Ausstellung, gleich zu Beginn dieses Gedenkjahres an ihn und seine Botschaft, an diese große Persönlichkeit.
orf | pavla rašnerová
Restaurant Böhmerwald | Böhmische Schmankerln mitten in Wien
Die Bundeshauptstadt Wien wurde vor allem um 1900 stark vom Böhmischen geprägt. Wenn sie jedoch heute in Wien richtig böhmisch speisen wollen, finden Sie nur eine sehr bescheidene Auswahl von Lokalen.
orf | pavla rasnerova
Das Restaurant, Böhmerwald, nahe vom Schloss Belvedere, hat zwar böhmische Küche, hier hat aber die Besitzerin Magda Stuchlíková mit der Zeit vieles von der Wiener Küche integriert. In diesem netten Familien Betrieb bereitet Koch Branislav Šnajdar für die Zuseher/innen eine echte „Vepřová panenka na staročeský způsob“.
orf | pavla rasnerova