Gypsy-Jazzer Häns’che Weiss gestorben
Kulturzentrum Deutscher Sinti und Roma
Der 1951 geborene Musiker lernte die Grundlagen seines virtuosen Gitarrenspiels in der Familie und trat mit 18 Jahren 1969 in das Schnuckenack Reinhardt Quintetts ein.
Ch. Krause
Aus diesem ging später das Häns’che Weiss Quintett hervor, in dem neben dem Sologitarristen Weiss unter anderem Titi Winterstein an der Violine spielte. Ab den 1980er Jahren erweiterte Weiss sein musikalisches Schaffen und wandte sich auch der Bossa Nova und dem Modern Jazz zu.
Mit Häns’che Weiss verstarb einer der Bedeutendsten seines Genres.