Filmprojekt gegen Extremismus
Die dreiteilige Kurzfilmreihe entstand in Kooperation mit Staatssekretärin Muna Duzdar (SPÖ). „Wir wollten das Identitätsbild von Jugendlichen stärken. Nicht nur indem sich die Filme an diese Zielgruppe richten, sondern auch weil es von ihnen mitentwickelt und umgesetzt wurde“, so Yildiz heute in einer Aussendung.

Screenshot: Echte Helden sind anders auf facebook
„Echte Helden sind anders“ - Filmprojekt gegen Extremismus
Von jungen Menschen für junge Menschen
Internetvideos seien bei der Radikalisierung von jungen Menschen eine wichtige Quelle der Beeinflussung. Mit dem Projekt setze man bewusst auf ein Gegenkonzept, „das bei der Stärkung von Jugendlichen und ihren Identitäten ansetzt“, erläutert Duzdar.
Eigene Erfahrungen kreativ umsetzen
Und so fand im vergangenen Sommer ein einwöchiger Workshop unter der Leitung von Aleksander Studen-Kirchner statt, bei dem Jugendliche u.a. aus Österreich, Nepal, Pakistan und Syrien Unterstützung von Schauspielcoaches und Drehbuchautoren bekamen, um eigene Erfahrungen kreativ umzusetzen. „Die Filme beziehen sich somit auf wahre Begebenheiten und erzählen von der Überbrückung von Vorurteilen, traumatischen Erlebnissen oder Cybermobbing“, heißt es.
Der erste Teil, „Basst nicht“, ist bereits online verfügbar, am Wochenende folgt „Haram" ."Click Live“ schließt die Serie kommende Woche ab.