Zugewanderte Krankenpflegerinnen - 27.11.2016

Mit der Absicht den Personalmangel in den Spitälern zu mindern, holte die Stadt Wien in den 1960er und 1970er Jahren diplomierte Krankenpflegerinnen aus Ex-Jugoslawien, Korea und den Philippinen nach Österreich.

Abgesehen vom Klima, mussten sich die jungen Frauen hier auch an die langen Arbeitszeiten und die schwere körperliche Arbeit gewöhnen. Heute sind viele von ihnen in Pension und haben Wien zu ihrer Heimat gemacht. Ajda Sticker berichtet.

Zugewanderte Krankenpflegerinnen

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Anwerbung von Krankenpflegerinnen

Heimat Fremde Heimat

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Sonntag, 27. November 2016, 13.30 Uhr, ORF2, Moderation: Lakis Jordanopoulos; Wh. 28.11.2016, 3.30 Uhr, ORF2 & 29.11.2016, 10.00 Uhr, ORFIII

Studiogast

Peter Nowak vom Forschungsinstitut „Gesundheit Österreich“ spricht mit Lakis Jordanopoulos im Studio über die Ergebnisse der Studie „Migration und Gesundheit“, die 2014 für die Arbeiterkammer und das Gesundheitsministerium erstellt wurde. 

St. Anna Kinderspital – Sprache schafft Vertrauen

In Österreich erkranken jährlich bis zu 300 Kinder an Krebs. Davon werden rund 100 bis 120 allein im St. Anna Kinderspital in Wien behandelt. Mehr als die Hälfte der Patientinnen und Patienten dort sind nicht-österreichischer Herkunft. Somit besteht für die Ärzte und ihre Patienten, beziehungsweise deren Eltern eine Sprachbarriere. Das Kinderkrankenhaus setzt aus diesem Grund Profi-Dolmetscher und ein Videodolmetsch-System ein. Dass das Ärzteteam der pädiatrischen Onkologie selbst multikulturell zusammengesetzt ist, ist ein großer zusätzlicher Vorteil. Čedomira Schlapper berichtet.

Pädiatrischen Onkologie im St. Anna Kinderspital

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Pädiatrischen Onkologie im St. Anna Kinderspital

„Heimat Fremde Heimat“ - die in HD produzierte Sendung - ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der ORF-TVThek angeboten.

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