Kärntner Slowenen und Burgenlandkroaten beim Fußballspiel in Rust
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Sport

Duell der Volksgruppen: Fußball verbindet

Fußball verbindet, so auch am Länderspielwochenende im burgenländischen Rust. Dort wurde nämlich ein „Länderspiel“ der besonderen Art ausgetragen. Zum erst Mal begegneten sich die Kärntner Slowenen und Burgenlandkroaten auf dem Spielfeld.

Die Europameisterschaft der autochtonen nationalen Minderheiten „Europeada“ findet kommendes Jahr in Dänemark statt. Die Vorbereitungen auf dieses Turnier laufen auf Hochtouren, weshalb am Samstag die Mannschaften der Kärntner Slowenen und Burgenlandkroaten in Rust zu einem Freundschaftsspiel der besonderen Art aufeinandergetroffen sind.

Kärntner Slowenen und Burgenlandkroaten beim Fußballspiel in Rust
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„Dass wir hier gegeneinander spielen, ist unserem Obmann Marijan Velik zu verdanken, weil der Bürgermeister von Rust sein Studienkollege war. So haben es uns die Gemeinde und der Bürgermeister ermöglicht, hier unterzukommen und das Spiel auszutragen“, so Marko Loibnegger vom slowenischen Sportverband/ Slovenska športna zveza. Er bezeichnet das Freundschaftsspiel der Volksgruppen als „historisches Spiel“.

Mehr als nur ein sportliches Aufeinandertreffen

Sowohl die Kärntner Slowenen, als auch die Burgenlandkroaten sind mit Spielern aus der jeweiligen Landesliga angetreten. „Es war ein sehr guter Test. Wir freuen uns schon, wenn wir uns das nächste Mal wieder mit den Kärntner Slowenen messen dürfen“, resümiert Spieler Marko Laubner von der burgenlandkroatischen Mannschaft.

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Prijateljska utakmica koruških Slovencev i gradišćanskih Hrvatov u Rušti
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Beim Spiel ging es dann nicht nur um ein freundschaftliches Gegeneinander, vielmehr stand das Miteinander im Vordergrund. „Es ist ganz wichtig, dass wir uns treffen und uns miteinander austauschen. Es geht darum, dass wir uns ein bisschen das Rückgrat stärken, um gestärkt in den Alltag zu gehen, wo wir doch auf der burgenländischen Seite und auf der Kärntner Seite hier und da ein bisschen Gegenwind bekommen als Minderheit“, sagt Marijan Smid, Teamchef der Kärntner Mannschaft.

Am Ende trennten sich die beiden Volksgruppen-Mannschaften freundschaftlich mit 1:1. Das Unentschieden gegen den Finalisten der letzten Europeade gibt Zuversicht für die europäische EM der nationalen Minderheiten nächstes Jahr.