Miteinander im Mittelpunkt
Für Iris Binder, Projektleiterin der „Langen Nacht der Kirchen“ in Kärnten, steht heuer vor allem das Miteinander und Erleben in kirchlichen Räumen im Mittelpunkt, denn gerade „in den letzten Jahren ist uns wieder bewusst geworden, wie sehr wir von Begegnungen leben“. Man leide zum Reden, Hören, Verweilen, Still werden, Staunen, Suchen und Finden ein. Diözesanbischof Josef Marketz sagte, gerade in den aktuell herausfordernden Zeiten sei es ein „Abend voller Alternativen zum Alltag“. Er lädt dazu ein, „die Kirche in der Nähe wieder neu zu entdecken und auch unbekannte Kirchen zu erkunden“.
Bereits zum 15. Mal findet am Freitag, dem 2. Juni, ab 18.00 Uhr die österreichweite ökumenische Aktion „Lange Nacht der Kirchen“ in Kärnten statt. An rund 100 Standorten laden die katholische, die evangelische, die altkatholische und die rumänisch-orthodoxe Kirche zu einem vielfältigen Programm ein, das von Führungen in der Bischöflichen Residenz über Vorträge zur biblischen Mathematik bis hin zu einer „Kirchen-Kreuzfahrt“ mit dem Cabriobus reicht.