„Mittlerweile hat sich auch schon bei der Landesrätin die Erkenntnis durchgesetzt, dass der Wolf ein echtes Problem darstellt und über den Schutzstatus der EU diskutiert werden muss“, erklären Köfer und Smrtnik, der auch auf die diesbezüglichen Probleme der Almwirtschaft hingewiesen hat: „Die derzeit geltende Wolfsverordnung kann nur ein erster Schritt zur Lösung des Problems sein. Es müsste gemeinsam gelingen, den Schutzstatus für den Wolf, der in Kärnten keine Ursprünglichkeit hat, aufzuheben.“
Köfer und Smrtnik geben zu bedenken, dass die Wolfsproblematik gravierende Auswirkungen auf die Almwirtschaft wie auch auf den Tourismus haben kann. „Was wir nicht zulassen dürfen, ist, dass der Wolf beide so wichtigen Bereiche lahmlegt und dort für noch größere Probleme sorgt. Die Politik muss hier Farbe bekennen und sich klar hinter die Kärntner Bevölkerung stellen, wo in weiten Teilen bereits eine große Verunsicherung herrscht“, heißt es in der Aussendung. Auch Herdenschutzmaßnahmen müssten verstärkt eingesetzt werden.