Ziel: Zurück in den Landtag
Große Erwartungen hat die Grüne Klubobfrau an die neu formierte Grüne Landespartei. Erklärtes Ziel ist der Wiedereinzug in den Landtag. Rückenwind ortet die Spitze der Grünen in Kärnten, Olga Voglauer, dabei auch durch die Arbeit der Grünen in der Regierung: „Es gefällt mir gut, dass wir mitregieren, verändern und den Unterschied für die Menschen schaffen können“, sagte Voglauer. Von dem Weg der Bundesregierung profitieren die Kommunen der Grünen, sagte Voglauer.
Grüne bauen auf Altbewährtes
Maurer besuchte gemeinsam mit Landesvorsitzender Olga Voglauer ein gemeinnütziges IT-Unternehmen in Klagenfurt/ Celovec und das Buberlemoos in Pörtschach/ Poreče. Der Besuch bei der AfB Griup passte zu den Themen Nachhaltigkeit und Ressourcen schonen. Bei dem IT-Unternehmen werden gebrauchte Computer überholt und weiterverkauft oder wiederverwertet. Das ist nachhaltig und umweltfreundlich. Genau auf das Thema Umwelt wollen sich die Grünen in den nächsten Monaten in der Regierung konzentrieren.
Klubobfrau Maurer sagte, sie merke, dass das Klima das große Thema sei: „Wir haben Überschwemmungskatastrophen hinter uns, Extremwetterphänomene und es sind viele Menschen besorgt und erwarten, dass wir als Politiker handeln.“ In Kärnten sei die Bodenversiegelung ein wichtiges Thema und hier müsse es einen Austausch geben.
Fokus in Kärnten auf das Thema Umwelt gestellt
Die Verbauung der Kärntner Seen, der Wildwuchs bei Zweitwohnsitzen, der Kampf gegen die Bodenversiegelung – Kärntens Grüne setzen auf ihre Kernthemen und müssen dabei auch Kompromisse eingehen. In jenen Regionen, wo Windräder gebaut werden, stehe man dazu. „Alles unterliegt einer Umweltverträglichkeitsprüfung und die Alternative ist Atomstrom“, sagte Voglauer. Mit einem Windrad auf einem Bergrücken solle es keine negativen Auswirkungen auf das Leben geben.