Es ist fraglich, wann in der zweiten Röhre des Karawankentunnels/ predor Karavanke der Durchstich zu Slowenien erfolgen wird. Auf slowenischer Seite gab es schon vor der Coronavirus-Krise massive Verzögerungen. Das Bieterverfahren hatte für Probleme gesorgt.
Es gab Einsprüche von Firmen, die verhindern wollten, dass ein türkisches Unternehmen den Zuschlag für den Bau auf slowenischer Seite bekommt. Im Endeffekt wurde die türkische Firma damit beauftragt. Damit begannen die nächsten Probleme. Denn wegen der Einreisebeschränkungen durften die türkischen Bauarbeiter aus ihrem Heimatland weder ausreisen noch nach Slowenien einreisen.