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Endstand, aber keine Meister

In den aufgrund der Coronavirus-Pandemie abgebrochenen österreichischen Volleyball-Meisterschaften der Damen und Herren wird es in dieser Saison keine Meister, allerdings einen Endstand geben. Dieser wird für die Vergabe der Startplätze im Europacup und der mitteleuropäischen MEVZA-Liga 2020/21 herangezogen.

Aich/Dob und Linz/Steg Erste

Dass es aufgrund der außergewöhnlichen Situation keinen Absteiger gibt, stand bereits mit Abbruch der Ligen fest. Da es zu keinen Play-offs kam, wird auch der Titel „Staatsmeister“ nicht vergeben, stattdessen gibt es in den beiden höchsten Spielklassen einen „Rang 1“, der an die beiden Vorjahresmeister SK Zadruga Aich/Dob (Männer) und ASKÖ Linz/Steg (Frauen) geht. Bei den Herren ergibt sich das Ranking aus den Endplatzierungen in den Setzrunden, bei den Damen nach dem Endstand des Grunddurchgangs.

Das beschloss der Vorstand des Österreichischen Volleyballverbandes (ÖVV) am Freitag.

Laut einer Verbandsmitteilung wurden die Meldefristen für die kommende Saison verlängert. Für Vereine der 2. Bundesliga mit Aufstiegsambitionen sei bei Erfüllung der formalen Kriterien der Aufstieg möglich, die Teilnehmerzahl sei in beiden Denizbank-Ligen aber auf zehn Teams begrenzt.