VERKEHR

EU-Geld für Bahnausbau in Slowenien

Die EU investiert 101 Millionen Euro aus dem Kohäsionsfonds, um den Schienenabschnitt zwischen den slowenischen Städten Maribor und Šentilj nahe der Grenze zu Österreich in Richtung Graz/ Gradec auszubauen.

Die Arbeiten an der Eisenbahnlinie zielten darauf ab, Fahrzeiten zu reduzieren, die Sicherheit zu erhöhen sowie eine größere Frachtkapazität zu gewährleisten, hieß es am Donnerstag in Brüssel.

Teil des Ostsee-Adria-Korridors

Die Zahl der zwischen Maribor und Šentilj verkehrenden Züge soll dadurch von 67 auf 84 gesteigert werden, wobei laut EU-Kommission der voraussichtliche Anstieg des Verkehrsaufkommens auf diesem Teil des Ostsee-Adria-Korridors im transeuropäischen Kernverkehrsnetz bis 2039 berücksichtigt wird. Die neue Eisenbahnlinie soll bis Februar 2023 in Betrieb gehen.