Kärnten will grenzüberschreitende UVP

2023 sollte das Atomkraftwerk Krško vom Netz gehen. Weil die Betreiber Slowenien und Kroatien eine Laufzeitverlängerung um 20 Jahre anstreben, fordert der Kärntner Landtag von der Bundesregierung eine grenzüberschreitende UVP.

In der im Landtag eingebrachten Petition wird die Bundesregierung aufgefordert, sich gegen den Fortbestand des AKW einzusetzen und eine grenzübergreifende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) einzufordern, um so für Österreich das Recht einer Stellungnahme im Verfahren um die unbegrenzte Laufzeitverlängerung zu erwirken.

Österreich soll Mitspracherecht bekommen

„Es kann nicht sein, dass Österreich kein Mitspracherecht hat, wenn es um derart gravierende Entscheidungen in Nachbarländern geht, denn Umweltkatastrophen kennen keine Staatsgrenzen", heißt es am Mittwoch in einer gemeinsamen Aussendung der Klubobleute im Landtag.

Mehr in kaernten.ORF.at